Carina
entzündete diese Kerze am 16. November 2025 um 20.56 Uhr
Den Vater zu verlieren, ist ein Schmerz, der sich tief in die Seele einnistet – still, schwer und beständig. Er war dein erster Beschützer, dein verlässlicher Wegweiser, derjenige, der dir Stärke beibrachte, ohne viele Worte zu verlieren. Wenn er diese Welt verlässt, fühlt es sich an, als würde ein Teil deines Fundaments zerbröckeln, und plötzlich wird die Welt ein wenig kälter, ein wenig stiller, ein wenig unsicherer.
Du erinnerst dich an seine Stimme, sein Lachen, wie er deinen Namen rief, die Ratschläge, die er dir gab, selbst wenn du nicht danach gefragt hast. Diese Erinnerungen werden zu kostbaren Schätzen, an denen du festhältst, wenn die Nächte leer erscheinen. Du wünschst dir eine weitere Umarmung, ein weiteres Gespräch, einen weiteren Moment, um all das zu sagen, was du nie sagen konntest.
Die Tage nach seinem Tod sind eine Mischung aus Sehnsucht und Dankbarkeit – Sehnsucht, weil du seine Anwesenheit so sehr vermisst, und Dankbarkeit, weil du das Glück hattest, von ihm geliebt zu werden. Die Trauer kommt in Wellen; an manchen Tagen gelingt es dir, stark zu bleiben, und an anderen Tagen treiben dich die Erinnerungen zu Tränen.
Doch selbst im Schmerz bleibt seine Liebe bestehen. Es wird zu einem stillen Licht, das dir den Weg weist – eine Erinnerung daran, dass die Liebe eines Vaters nicht mit dem Abschied endet.
Vermisse dich unendlich, Daddy 😭