Und wieder ein neuer Tag ohne dich…
Und wieder sitz ich hier, mir laufen die Tränen, weil du einfach so doll fehlst. Es tut weh, morgens wach zu werden und immer nach dir zu schauen, weil man hofft, all das, ist nur ein schlechter Traum gewesen. Ich schwanke zwischen „das ist alles nicht wahr, gleich kommt er wieder nach Hause und alles ist in Ordnung“ und dem harten Fall in die Realität, die einem immer wieder ganz Brutal ins Gesicht schlägt. Das Leben ist nicht fair.
Irgendwie fühlt sich alles wie eine Strafe an Papa, dass sie dich nicht richtig behandelt haben und wir dich dadurch verloren haben, dass du an meinem Geburtstag von uns gegangen bist und dass, obwohl du wie ein Löwe gekämpft hast. Es tut weh, dass ich am Montag nicht wusste, dass ich das letzte Mal mit dir reden würde, es gab noch so viel, dass ich dir hätte sagen wollen, soviel das wir noch zusammen erleben wollten und soviel was du mir noch hättest beibringen sollen..
Und jetzt bist du einfach nicht mehr da…
Dieser Schmerz ist unbeschreiblich stark.
Alle versuchen tapfer zu sein, besonders stolz bin ich auf Mama, die trotz allem versucht, alles so gut wie möglich mitzumachen, alles nur für dich. Alle geben sich große Mühe Papa, aber all das nützt nichts, denn unsere Herzen schreien nach dir… Vergebens.
Wir werden dich lieben, immer und ein Leben lang.